Schreibwettbewerb - Weihnachtsgeschichten

Weihnachten und die Freundschaft

Eine Weihnachtskurgeschichte von Amber (9) aus Muttenz


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Es war einmal eine Katze. Sie war ganz allein. Eines Tages ging sie wandern. Sie wollte einen Freund oder eine Freundin haben. Die Katze wanderte über die Bergen. Es war sehr schön. Dort waren Pflanzen und Wind. Es war auch sehr gemütlich, aber das einzige was sie wollte, war ein Freund oder eine Freundin. Die Katze sang ein Lied, es klang so: «Ich wünsche, dass ich genau drei Freunde und drei Freundinnen habe. Insgesamt werden es sechs sein. Freunde, Freundinnen, Freunde, Freundinnen.» Es ging immer so weiter, bis sie ein Rascheln im Gebüsch hörte.
 
Die Katze blieb stehen. Plötzlich hüpfte eine Ziege aus dem Strauch und schaute der Katze tief in die Augen. Sie merkte, dass die Ziege alleine war und sagte: «Bist du auch alleine wie ich?» «Ja, darf ich dein Freund sein?» «Natürlich!,» antwortete die Katze. Dann gingen sie
weiter.
Die beiden Tiere hörten ein geräusch im Baum. «Aua! Aua! Mein Flügel! Jetzt kann ich nicht mehr fliegen und es ist der erste Dezember! Hilfe! Kakak!» «Komm runter oder soll ich dich holen?,» schrie die Katze. «Keine Angst, ich helfe dir, versprochen!» Dann sprang das Geräusch runter. «Es ist ein Adler! Toll! Bei was soll ich dir helfen?» fragte die Katze. «Mein Flügel, er tut sehr weh. Kannst du mir helfen?» «Ja!,» sagte die Katze. Dann zupfte die Katze ein bisschen Gras und legte es auf den Flügel. Plötzlich war der Flügel wieder geheilt, «Danke», sagte der Adler. «Wie heisst du? Darf ich deine Freundin sein?»
Die Katze überlegte es sich. «Du darfst meine Freundin sein und…ich habe keinen Namen.» Was? «Oh nein, wir werden deinen Namen finden!» sagte der Adler.
 
Als nächstes fanden sie eine Schlange und er sagte «Hallo, könnt ihr mir helfen? Ich habe meine Freundin verloren. Ich finde sie nicht.» «Wir helfen dir,» sagte die Ziege. «Wo hast du sie zuletzt gesehen?» «Hinter diesem Gebüsch.» Dann rannten sie dort hin und… «Ah, da bist du ja. Ich habe dich überall gesucht. Eine Nacht später liefen sie weiter. Plötzlich kam aus dem Nichts ein grosses Feuer!

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Beim Feuer war eine Drache. Er sagte zu sich selbst: «Es ist der zweite Dezember! Und ich bin alleine?» Dann weinte er noch ein bisschen. «Geht es dir gut? Was ist passiert?», fragte die Katze.
«Ich bin alleine und es ist der zweite Dezember.»
«Komm du kannst unser Freund sein.» Alle stellten sich vor.
 
«Ich heisse Assani, der Adler und ich bin ein weibliches Tier.»
«Ich heisse Zuhu, die Ziege, und ich bin ein männliches Tier.»
«Ich heisse Scholo, die Schlange, und ich bin auch ein männliches Tier.»
«Ich heisse Schini, die Schlange, und ich bin ein weibliches Tier.»
«Hallo ich heisse Demunu, der Drache und ich bin ein männliches Tier»
«Ich habe keinen Namen bis jetzt, aber ihr könnt mich Katze nennen und ich bin ein weibliches Tier.»

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Zweiundzwanzig Tage später war der vierundzwanzigste Dezember. «Weihnachten! Wir haben endlich deinen Namen gefunden. Deine Name ist Weihnachten, Katze!,» Sagte Assani der Adler. «Du bist wie die Freundschaft!» Schrie Zuhu die Ziege. Nach dem Wort Freundschaft passierte etwas, die Freunde und Freundinnen begannen zu leuchten! Boom! Weihnachten, Zuhu, Assani, Scholo, Schini und Demunu verwandeln sich in ein Tier, so wie sie sich zusammen geklebt haben,oder nein! Zusammen verwandelt! Es war so schön! Für die nächsten zwei Millionen Jahre feierten die Menschen Weihnachten mit Freundschaft, Liebe und Geschenken.


Diese wunderschöne Weihnachtskurzgeschichte wurde von Amber (9) aus Muttenz im Rahmen des Schreibwettbewerbs der Stiftung fit4school verfasst. Das Los hat entschieden, dass Ambers Geschichte heute, am 24. Dezember 2023, veröffentlicht wurde. Wir gratulieren Amber ganz, ganz herzlich zu ihrem Werk!
 
Übrigens: Auch alle Zeichnungen stammen von Amber. Sie hat uns zusätzlich dieses Bild geschickt, damit ihr dieses ausdrucken und ausmalen könnt, wie ihr wollt!

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