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Das Schweizer Original

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Samuel und Hansueli von Gunten: «fit4school Bern startet am 1. April!»

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fit4school bietet Schülerinnen und Schülern Unterstützung bei Schwierigkeiten in der Schule und bei der Prüfungsvorbereitung: mit Lernbegleitung, Nachhilfe und Coachings. Im Interview sprechen Samuel und Hansueli von Gunten über die Bedeutung von Mathematik im Schulsystem und den Mythos von Albert Einsteins schlechten Schulnoten.



Am 1. April 2023 eröffnet ihr das fit4school Lern- und Coachingcenter in Bern. Ein Scherz?

Samuel von Gunten (lacht): Nein, kein Aprilscherz! Wir eröffnen tatsächlich ein Lern- und Coachingcenter. fit4school Lern- und Coachingcenter gibt es bereits an 25 Standorten in der Schweiz. Unser Center ist das Sechsundzwanzigste und das erste in Bern – und wir starten tatsächlich am 1. April. Die ersten Schülerinnen und Schüler empfangen wir Mitte April.

Bei euch erhalten Kinder und Jugendliche Unterstützung, wenn sie punktuell Schwierigkeiten in der Schule haben oder vor Prüfungsherausforderungen stehen. Euer Team unterstützt mit Nachhilfe, Lernbegleitung und Coachings. Die Schülerinnen und Schüler sollen alle Einsteins werden?

Hansueli von Gunten: Ich denke nicht, dass irgendwer ein Einstein werden muss (lacht). Im Ernst: Wichtig ist, dass sich Kinder und Jugendliche ihre Ziele setzen und diese auch erreichen, vor allem aber, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen, – auch wenn es manchmal in gewissen Schulfächern klemmt. Wir können den Schülerinnen und Schülern in diesen Phasen helfen, fachlich beim Schulstoff natürlich, vor allem aber auch dabei, motiviert und mit den richtigen Techniken grundlegend besser zu lernen. Albert Einstein sagte schon als Kind, dass er ein berühmter Physiker werden wolle. Er darf gerne Orientierung geben.

Albert Einstein lebte von 1895 bis 1914 in der Schweiz.

Oh ja! Und von 1902 bis 1909 in Bern! Herausragend war selbstredend sein Wunderjahr 1905. Unter anderem schuf er damals hier in Bern die berühmte Formel E=mc² und stellte mit seiner Relativitätstheorie unsere Vorstellungen von Raum und Zeit völlig auf den Kopf. Faszinierend!

Und dabei war der junge Albert Einstein ja ein schlechter Schüler …

Samuel von Gunten: Auch wenn sich manche gerne darauf berufen, diese zugegeben beruhigend klingenden Geschichten stimmen nicht!

Er war kein schlechter Schüler?

Nein, im Gegenteil! Die Geschichten beruhen nur zu gerne auf verdrehten und falsch interpretierten Fakten. Mit diesen wird der Mythos vom schwachen Schüler zementiert, der später auf wundersame Weise zum unvergleichlichen Genie mutierte.

Zum Beispiel?

Zum Beispiel stehen in Einsteins Maturzeugnis sehr viele Fünfer und Sechser. Unter anderem hatte er in Physik, Algebra und Geometrie glatte Sechser. Dummerweise übersah sein deutscher Biograf grosszügig, dass das in der Schweiz die Bestnoten sind …

Albert Einstein hätte also die Unterstützung von fit4school nicht gebraucht?

Wir können ihn leider nicht mehr fragen. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass er punktuell froh gewesen wäre. In Mathematik und Physik allerdings hätten wir wohl von ihm lernen können (lacht). Es gab aber auch Schulfächer, die ihm nicht so leichtgefallen sind, Französisch zum Beispiel – und Geografie.

Die Lern- und Coachingcenter der Stiftung fit4school sind schweizweit bekannt für persönliche Lerncoachings, vor allem aber auch für professionellen Nachhilfeunterricht. Ist Mathematik das «Problemfach» Nummer 1?

Hansueli von Gunten: Ja, absolut – gefolgt von Deutsch. Mit Mathematik tun sich besonders viele Schülerinnen und Schüler schwer und das Fach stinkt ihnen. Heikel, denn Mathematikkenntnisse sind kumulativ und gleichzeitig nimmt Mathematik in der Schule eine zentrale Rolle ein, ihr Stellenwert bei der Notengebung ist erheblich.

Wie ist das gemeint?

Was ich sagen will: Mathematische Schulkenntnisse bauen aufeinander auf. Um Neues zu lernen, muss man das bereits Gelernte nutzen. Wenn ein Kind in der Primarschule das Bruchrechnen nicht verstanden hat, wird dies später dazu führen, dass es algebraische Konzepte in der Sekundarschule nicht begreifen kann. Resultat: schlechte Noten. Der Spass ist schnell vorbei.

Wie könnt ihr im fit4school Lern- und Coachingcenter helfen?

Samuel von Gunten: Indem sich unsere spezialisierten Tutorinnen und Tutoren der jeweiligen Schülerinnen respektive dem jeweiligen Schüler einzeln annehmen, sich Zeit nehmen, und die individuellen Wissenslücken und Verständnisschwierigkeiten ausmerzen – und üben, repetieren, üben, bis es sitzt. Mit Eins-zu-eins-Nachhilfe ist das sehr gut möglich.

Gleichzeitig bekommen sie von unseren Tutorinnen und Tutoren für sie passende Methoden, Taktiken und Werkzeuge an die Hand, mit denen sie motiviert und grundlegend besser lernen. Wir helfen und unterstützen punktuell mit Nachhilfe. Ziel aber ist, dass die Schülerinnen und Schüler dann wieder frisch motiviert, selbstständig und eigenverantwortlich weiterlernen. Empowerment.

Ihr wollt, dass die Kinder und Jugendlichen Erfolg in der Schule haben?

Ja, natürlich – aber nicht nur! Was wir vor allem wollen: Die Schülerinnen und Schüler sollen Freude am Wissen und Spass am Lernen gewinnen, das ist zentral! Nur so werden sie auch Erfolg haben, selbstständig und eigenverantwortlich. Dafür sind wir da!


Das Interview führte Christian Rieder.

fit4school Lern- und Coachingcenter Bern
Eigerplatz 5
3007 Bern

https://fit4school.ch/bern/

fit4school Blog | Nachhilfe & Lerncoachings

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